Die Arbeit nach dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan

 

 Die Arbeit nach dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan 

 

Seit 2007 bildet der hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) unsere pädagogische Grundlage. Dieser nimmt die Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Lebensjahre 0 bis 10 in den Fokus. Des weiteren ermöglicht der Plan ganzheitliche und einrichtungsübergreifende Konzepte. Somit werden „Kontinuität und Anschlussfähigkeit in den Bildungsprozessen des Kindes sowie behutsame Übergänge im Bildungsverlauf“ (Fthenakis, Berwanger & Reichert-Garschhammer, 2015, 12) gesichert. 

Um dies zu gewährleisten arbeitet das Familienzentrum „Hand in Hand“ im engen Austausch mit  der Vorschule in Wehrheim und der Astrid Lindgren Grundschule in Usingen zusammen. Ebenso hat das Familienzentrum Kooperationen mit Tagesmüttern im Usinger Land. Dies zeigt, nicht die Bildungsinstitution steht im Fokus sondern das Kind. 

Der BEP bildet eine Grundlage, „um jedes Kind in seinen individuellen Lernvoraussetzungen, seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand anzunehmen, angemessen zu begleiten und zu unterstützen“ (Lorz& Grüttner, 2015, 8). Das Kind wird so mit seinen individuellen Lernvoraussetzungen in den Mittelpunkt gerückt und soll seine Umwelt aktiv erleben und mit gestalten. 

Als zentral für die kindliche Bildung und Entwicklung betrachtet der Bildungs- und Erziehungsplan folgende Punkte: 

  • starke Kinder
  • kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder
  • kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder
  • lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder
  • verantwortungsvoll und wertorientiert handelnde Kinder 

 

 

Quellen 

 

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration & Hessisches Kultusministerium (Hrsg.). (2015): Bildung von Anfang an. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren im Hessen. Zugriff am 20.05.2020. Verfügbar unter https://soziales.hessen.de/sites/default/files/media/hsm/bildungs-und_erziehungsplan_2015-08-27.pdf